Dienstag, 9. Dezember 2014

Warum RB? - Eine Annäherung an die Unnahbaren.

Zum ersten Mal begegnet mir in Leipzig das Wort „Kommerz“ auf dem Weihnachtsmarkt. Beiläufig höre ich es eine Frau mittleren Alters aussprechen. Weder wirkt sie besonders zornig noch resignierend. Eben so wie in einem nichtssagenden Gespräch die Dinge zu klingen haben. Es ist das einzige Wort, was ich aus ihrem Mund vernehme. Für alles andere bleibt das Aufeinandertreffen zu flüchtig. Manch einer mag dieser Tage dazu verleitet sein, die ganze Stadt mit diesem einen Wort gleichzusetzen. Die mitschwingende Konnotation ist offensichtlich. Warum RB?

Ich stamme doch aus einem der anderen Lager, in die man gemeinhin die Fußballwelt teilt. Sankt Pauli – Tradition, Stimmung und noch mehr leichtfertig gebrauchte Begrifflichkeiten. Aber eben dieser Tage kein besonderer Fußball, ja: einfach eine minderwertige Form des geliebten Sports. Fast möchte ich sagen: Ein Affront gegen das Gute und Schöne des Spiels. Doch nicht noch mehr Worte, deren Hintergrund zu groß ist, um sie überhaupt zu gebrauchen. Am 23. November 2014 beeindruckt mich RasenBallsport Leipzig in der Kategorie, nach der man sie allzu selten betrachten möchte: sportlich. Wenn eine neue Pressingwelle die starren Strukturen im Aufbauspiel von St.Pauli gleichzeitig locker und intensiv aufbricht, applaudiere ich innerlich. Fast eine Träne verdrückend, warum sich das denn nicht andersherum abspielen könne. Während RB wie ein intellektualistisches Konstrukt wirkt, das man mögen, aber nicht lieben kann, das gewissermaßen leer bleibt, ist St. Pauli das genaue Gegenteil, nämlich eine rein emotionale Angelegenheit voller Liebe, aber mit geringsten Möglichkeiten, rational zu gefallen. RB ist der Handelnde, St. Pauli der Verhaltene, der nur noch auf dem bereits Vorhandenen kniet, wo der andere bereits zweckdienlich Neues vorantreibt. Tradition, möchte man meinen, ist konservativ, wenn nicht gar reaktionär. Am besten solle etwas doch wieder so werden, wie es nie gewesen ist, wäre die überspitzte Formulierung. Aber auch sog. „Linke“ neigen eben zu einem gewissen Konservatismus, beispielsweise wenn sie wörtlich bei Marx verharren, statt ihn als vielfach widerlegten Ausgangspunkt aktueller Kritik zu gebrauchen. Die Abwesenheit von traditionellen Denkweisen ist nicht mit Geschichtsvergessenheit gleichzusetzen. Übertragen auf den konkreten Sachverhalt heißt das: RB ist ein Produkt der Entwicklung des Fußballs, auf die mit diesem Projekt reagiert wird. Ohne geschichtlichen Bezug wäre dies schlicht unmöglich. Etwas, das hingegen als reine Tradition fortbestehen will, generiert keinerlei Fortschritt und danach, ganz gleich wie sehr wir uns das eingestehen möchten, trachtet doch jeder Fußballverein gewissermaßen. Wenn man besser sein will als die Konkurrenz, muss man in irgendeinem Bereich einfach innovativer beziehungsweise anders vorgehen als eben diese. Fußball ist, nicht nur der gigantischen Vermarktungsmaschinerie wegen, gelebte Marktwirtschaft. Da hilft, taktisch gesprochen, kein passives Verharren auf dem Dogma des 4-4-2. Neue Wege müssen eingeschlagen, andere Spielphilosophien erprobt werden. Dass man dabei scheitern kann und zwischenzeitlich ganz sicher verzweifeln wird, ist unvermeidbar. Doch im Gegensatz zum bloß traditionell-unreflektierten Weitermachen schlüpft man in die Rolle eines Handelnden, der zumindest die Möglichkeit dazu hat, es besser zu machen und sich abzusetzen. Das ein eher genereller Exkurs gegen das Gespenst der reinen Tradition, das im Fußball nur allzu gerne umgeht. Wer sich mit diesen Prinzipien des Geschäftes Fußball nicht abfinden will, solle sich abwenden. So gerne ich kritisiere: Es ist mir nie gelungen. Es wird mir nicht gelingen. Es gibt da keine systematischen Unterschiede zwischen den Vereinen. Die einen sind erfolgreicher und werden es auch bleiben, wenn sie ihre Vorteile nicht allzu leichtfertig entäußern. Die anderen sind weniger erfolgreich und werden es tendenziell ebenso bleiben, wenn sie es nicht schaffen, sich gewisse Vorteile zumindest kurzfristig zu erarbeiten. Gemessen werden sie alle trotzdem auf einer gleichen Skala. Nur weil ich Anhänger des FC St. Pauli bin, bin ich weder ein moralischeres Wesen als der Stadiongänger von RB Leipzig noch als derjenige von Bayern München. Trotzdem käme niemals ein anderer Verein als wirklicher Ersatz infrage. Das liegt einfach an jenem emotionalen Faktor. Daran, dass ich mich im Millerntorstadion ein wenig wie zu Hause fühle. Aber auch am bloßen Zufall, zu einer gewissen Zeit an dem und dem Ort gewesen zu sein oder die und die Leute getroffen zu haben. Trotzdem sollte ich nicht davon abgehalten sein, einen anderen Verein und vor allem dessen Spielweise zu mögen und wertzuschätzen. Meine emotionale Bindung gebe ich ja durch diese rationalere Beziehung keineswegs auf. Natürlich wird auch da ein gewisses emotionales Moment manchmal unvermeidbar, doch wird es jenes der Bindung niemals überbieten können. Wenn beispielsweise eine Mannschaft Pep Guardiolas gegen St. Pauli spielen würde, würde ich ihm trotz meiner ehrlichen Bewunderung nichts als eine Niederlage wünschen und sie herbeisehnen. Vermutlich könnte ich gar beten, ohne dass es etwas bringen würde.

Zurück in Leipzig ist es selbst nach einem Spaziergang durch die Stadt mit ihrer allgemein anerkannten Ansehnlichkeit noch zu früh, um direkt zur Red Bull Arena zu schreiten. Deswegen gehe ich noch etwas weiter die Hauptstraße hinunter, Richtung Trainingszentrum. Der Jugendleiter meines Vereins bekam einmal die Gelegenheit, es zu besichtigen. Danach sprach er sinngemäß von einem „Himmel“ für Jugendspieler. Ein Himmel im Aufbau wie sich mir schnell offenbart, als ich die äußerliche Fassade auf der gegenüberliegenden Straßenseite erblicke. Die Baustellenfahrzeuge stehen nur still, weil heute Sonntag ist. Die Trainingsplätze hingegen glänzen bereits und deuten an, wie eines Tages erst der tatsächliche Gebäudekomplex erstrahlen wird. Schreie, die nur von einem Fußballspiel oder -training stammen können, werden vernehmbar. Sie kommen nicht von RB Leipzig. Deren heute nicht besonders zahlreichen Nachwuchsspieler laufen lautlos über den Sportplatz. An ihn grenzt ein weiteres Gelände, das nicht dem Konsortium gehört, sondern den Amateuren vom BSV Schönau 1983. Was sie vom Projekt RB Leipzig halten, weiß ich nicht. Ich frage auch nicht nach, sondern schaue mir die letzten Minuten eines schätzungsweise C-Jugend-Spiels an. Ihr Trainer brüllt unnachgiebig, meist eher sinnlos („Geh doch mal rauf da!“). Trotzdem werde ich Zeuge eines historischen Moments, als der Spieler mit der Nummer 10 den Ball aus spitzem Winkel, etwa 20 Meter vom Tor entfernt, in den Winkel befördert und niemand, sofern er auch nur das entfernteste mit dem BSV Schönau 1983 zu tun hat, sich der Begeisterung und den Jubelschreien entziehen kann. Gerne wäre auch ich auf das Feld gelaufen und hätte mitgefeiert. Aber nach nur zwei Minuten des Zuschauens wollte ich mich dann doch nicht zum Erfolgsfan machen lassen.

Schließlich lande ich, gestärkt von diesem kleinen Zwischenspiel, doch noch in der Red Bull Arena, die bis auf die zwei, drei übergroßen Markenlogos gar nicht so sehr danach aussieht. Zumal drumherum noch geschichtsträchtige Überreste an die Zeiten des alten Zentralstadions erinnern. Diese WM-Arena, so halte ich es für mich ohne Umschweife fest, ist bundesligatauglich. Wenn man die Bundesligatauglichkeit eines gesamten Vereins daran festmachen wollen würde, so hätte er die Kriterien problemlos erfüllt, im Gegensatz etwa zum SC Paderborn 07 oder zum heutigen Gast, dem FC Ingolstadt 04. Wenn die Sache nur so einfach wäre. Mir fällt die Ruhe dieses Stadiongeländes unvermittelt auf. Kenne ich das normalerweise nicht lauter? Zugegeben: Bis zum Anpfiff dauert es noch eine gute Stunde, die ich beginne mit Currywurst (im Vergleich zu anderen Stadien sehr gut und reichhaltig, das will ich nicht unterschlagen) und Red Bull (Welch Wunder – günstiger als in anderen Stadien, aber immer noch teuer) zu überbrücken. Währenddessen erlaube ich mir die Frage, die sich die ganze Zeit schon stellt, wieder ein wenig anders zu beantworten. Die ruhige Atmosphäre hilft dabei, ohne Zweifel. Es ist, wenn ich ein bisschen übertreiben darf, ein fast schon literarisches Motiv, das mich neben dem Interesse am Fußball und seinen Begleiterscheinungen hierher zieht. An einem Ort zu sein, an dem man lediglich Gast ist und es zeit seines Aufenthalts bleibt. Wo die Gefahr, wirklich fremd zu werden, nicht bestehen kann, da man ohnehin nicht wirklich wahrgenommen wird. Kurzum: Ein wenig wohltuende tatsächliche Anonymität gegen das Alltägliche, das zwar auch oftmals anonym ist, aber eben auf eine andere Art. RB allerdings ist kein Gast. RB ist ein Fremdkörper. Egal wie sehr sich der Verein bemühen wird, egal wie viel er besser macht als manch anderer, wie viel er vielleicht auch an sich selbst verändert: Er wird kurz- bis mittelfristig niemals ein intimer Teil der Bundesligafamilie sein, die sich eben doch nicht nur aus formaler Ligazugehörigkeit ableitet. Um in diesem Themenkomplex zu bleiben: RB haftet gleichfalls etwas Kosmopolitisches an mit Schwestervereinen in Salzburg und New York. Nicht dass die anderen Vereine etwas Vegleichbares nicht hätten. Auch sie schließen gerne Kooperationsverträge ab oder eröffnen Büros in New York. Doch bei RB ist dieses Prinzip auf den Kopf gestellt. Dem Zusammenschluss ist keine Entwicklung vorausgegangen, aus der diese Entscheidung folgte, sondern es verhält sich genau gegenteilig. Anders formuliert: RasenBallsport Leipzig braucht die Bundesligafamilie womöglich gar nicht, weil der Verein seine eigene Familie im Rücken hat. Diese ist, das wissen wir alle, vor allem abhängig von einem Geldgeber, dessen Hauptberuf früher einmal Brause gewesen ist. Heute scheint es Extrem- und Erlebnis- und überhaupt Sport zu sein, vor allem die Vermarktung dessen. Schließt sich da nicht auf ironische und ausufernde Weise der Kreis zu den englischen Teams des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die von Bierbrauern gegründet und finanziert wurden? Dass Red Bull den Leipziger Verein zu Marketingzwecken benutzt, liegt auf der Hand. Dass das Unternehmen Erfolge voraussetzt ebenfalls. Mittlerweile ist das Projekt in einem Stadium angelangt, wo letzteres in greifbare Nähe gerückt zu sein scheint, so dass ein wirkliches Scheitern und somit auch ein plötzliches Abspringen des Investors unwahrscheinlich wirkt, wenn auch nicht völlig unmöglich. Aber noch mal: Auch andere Vereine sind enorm abhängig von Geldgebern, auch von einzelnen, namentlich den Hauptsponsoren. Diese streben genauso ein öffentlichkeitswirksames Marketing an. Ihnen gelingt genauso gut eine unterschwellige Manipulation. Wie anders lässt es sich erklären, dass mich zum Beispiel eine Werbung der DBV-Winterthur, die an einem S-Bahnhof in Berlin hängt, schlagartig zur Aufmerksamkeit zwingt, obwohl das Unternehmen bereits seit einigen Jahren nicht mehr Hauptsponsor des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 ist? Die DBV-Winterthur war mir im Gegensatz zu Red Bull vor dem Engagement im Fußball nicht bekannt. Der Effekt scheint also noch um einiges größer gewesen zu sein. Nun ja: Durch die Unbekanntheit ist das Potential in diverse, auch negative, Richtungen nahezu unbegrenzt. Trotzdem kann ein Partnerschaft für den österreichischen Konzern ebenso positive Effekte erzielen, sonst wäre es betriebswirtschaftlicher Unsinn und diese Kategorie ist bekanntlich nicht ganz unwichtig in derlei Zusammenhängen. Um das Maximum herauszuholen, geht man dann prinzipiell die gleichen Wege wie andere, aber man reizt sie aus, muss dies praktisch tun, kann es aber auch. So lange es keine absolute Grenze gibt. Ich jedenfalls sehe diese nicht, wenngleich definitiv ein paar sinnvolle Regularien bestehen, die milliardenschwer jedoch nicht das Hindernis darstellen, was ursprünglich wohl einmal angedacht war.

Als ich den beiden Mannschaften etwas gedankenverloren beim Aufwärmen zuschaue, erheben sich wie aus dem Nichts einige Gesänge aus dem südlichen Bereich des Stadions, der nun nahezu gänzlich voll zu sein scheint. Um mich herum sitzen auf einmal genug Leute, um die Tribüne mit etwas Leben zu füllen. Sogar Fahnen schwenken sie drüben. Die Ruhe hat ein Ende, auch wenn eine gewisse Dämpfung bleibt. Besonders einfallsreich sind die meisten Gesangseinlagen zugegeben nicht: „Gebt mir ein R, gebt mir ein B, gebt mir ein L...RBL...“. Immerhin werden sie das ganze Spiel über durchgehalten, mal leiser, mal lauter. Manchmal von allen besetzten Tribünen aus gleichzeitig. Sogar Humor beweisen die Singenden, das darf nicht unerwähnt bleiben: „Wir sind Schweine, Rote-Bullen-Schweine, zahlen keinen Eintritt...“. Von 44.345 Plätzen bleiben etwa 20.000 leer, was nicht nur an den Leipzigern, sondern in fast gleichem Maße an den Ingolstädtern liegt, die irgendwo auf einem Oberrang mit knappen hundert Leuten stehen und ein kleines Fähnchen schwingen. Manchmal meint man ein für die Anzahl der Leute doch ziemlich lautes „Spitzenreiter! Spitzenreiter!“ herauszuhören. So etwa nach dem Führungstreffer, der auch das einzige Tor des Tages bleiben wird. Ja, auch das hochgelobte rationale Pressing kann Fußballspiele zerstören, wenn beide Mannschaften es extrem auszuüben wissen, aber keine entsprechenden Reaktionen im Spielaufbau zeigen können außer langer Bälle. Gerade in der ersten Halbzeit wirkt Ingolstadt noch etwas konsequenter im Druckaufbau oder Leipzigs Spielaufbau ist einfach schwächer. Je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Alexander Zorniger jedenfalls, der Cheftrainer von RB, hat die Probleme bei eigenem Ballbesitz unlängst aufgegriffen, wie er im Interview mit der FAZ vom 07.12.2014 anklingen lässt. Wenn sie auch das noch lernen, es könnte beängstigend ansehnlicher Fußball werden. Noch schleichen sich im konkreten Spiel jede Menge überemotionaler Momente ein, die das Geschehen bekanntlich genauso in Richtung Destruktion treiben können. Verletzungen und Diskussionen sind die Folge. Vor allem aber die Einsicht, dass es bei RB keine grundlegend andere, das heißt: keine fairere, Fankultur gibt. Das Publikum beschimpft den Schiedsrichter so laut es nur kann, pfeift, als sei dies eine Genugtuung und der junge Mann, nur situativ unsicher und selten wirklich fehlerhaft, kann dem neutralen Betrachter regelrecht leidtun. Ob sie sich nun aufregen aus einer wirklichen Emotionalität heraus oder weil es Konvetion in Fußballstadien ist, vermag ich nicht zu beantworten. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass zu vieles in diesen Belangen einfach die bestehenden Strukturen zum Vorbild hat und man sich kaum traut, einen tatsächlich anderen Weg einzuschlagen. Obwohl man die Freiheit dazu allemal hätte und sie sich nehmen könnte, da man ohnehin wenn nicht gehasst, dann zumindest kritisch beäugt wird. Warum nicht zeigen, dass der Fortschritt zu einem humaneren Fußball trotz Red Bull möglich ist? Das sind Träumereien, ich gebe es zu. Für mich bleibt vorerst das Bild eines Vereins, der die Dinge in den meisten Belangen oberflächlich betrachtet ähnlich angeht wie der Rest der Branche – in der (taktischen) Spielerausbildung beispielsweise aber einfach den Mut und die Mittel hat, etwas konsequenter zu agieren, im Bereich der sich gerade erst formierenden Fanszene den anderen aber weiterhin hinterherlaufen wird, wenn dort nicht auch ein wenig Drang zur (geistigen) Innovation Einzug hält.
Vor dem Verlassen der Stadt begegne ich noch vier Jungen, die lauthals und immer wieder „RBL!“ skandieren. Eine junge Dame schaut, als sie vorbeigezogen sind, fragend zu ihrem Freund hinüber: „Wie dumm sind die denn?“

In mir bleibt der häufig genug thematisierte Zwiespalt zwischen der Emotion und der Rationalität zurück. Desillusionierung mit vereinzelten romantischen oder wenigstens anerkennenden Augenblicken. Vieles ließe sich noch anfügen. Als Einstieg in eine ernsthafte Debatte, die weniger populistisch und ängstlich daherkommt, mag das bis hierhin Geschriebene hoffentlich dennoch dienen. Jedenfalls lohnt sich eine weitere Beobachtung von RB Leipzig allemal – interessant wird es so oder so. Ob nun früher oder später...

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